Shalom, shalom! Ein Rabbi im Reliunterricht?

JudentumDie katholische und evangelische Religionsgruppe der dritten Jahrgangsstufe hatten kürzlich einen jüdischen Experten zu Besuch. Igor, der Leiter einer jüdisch-messianischen Gemeinde (also von Juden, die an Jesus glauben), konnte uns viel Spannendes zeigen:

Wo leben Juden und wie sehen sie aus? - Sie leben überall auf der Welt und sehen aus wie du und ich. Manchmal ziehen sie auch besondere Kleidung an.

Wozu tragen jüdische Männer eine Kippa auf dem Kopf? - Sie drücken Ehrfurcht vor Gott aus.

Wie feiern die Juden ihren Ruhetag Shabbat? - Mit sehr viel Shalom (Frieden).

Was heißt eigentlich koscher? - Lebensmittel, die nach jüdischen Vorschriften rein sind, werden koscher genannt. Wir durften sogar koscheres Essen probieren. Der Traubensaft war süß und das Brot sehr knusprig.

Mitreißend erklang die jüdische Musik im Klassenzimmer, sodass wir gleich mitklatschen mussten.

Nach dem Besuch haben wir Davidsterne gebastelt, das Symbol des Judentums. Wenn wir sie um unser Kreuz legen, denken wir daran, dass Jesus ein Jude war. Unser christlicher Glaube basiert auf dem, was Juden glauben. So ist bei beiden Religionen manches anders, aber doch auch vieles gleich.

Schulgarten

Frau Vogler-Matauschek arbeitete im Juni dreimal mit je sechs Kindern aus der 1c im Schulgarten. Die Kinder stürzten sich begeistert in die Gartenarbeit und der Unterschied zu Vorher ist deutlich zu sehen. 

Besuch bei der Waldhexe

     Bild Waldhexe Die Waldhexe beim Hexentrunk!

Die zweiten Klasse statteten der Waldhexe im Perlacher Forst einen Besuch ab. Die Kinder machten als "Waldzwerge" eine überdimensionale Schnitzeljagd durch den Perlacher Forst, um Wissenswertes über den Wald und die Natur zu erfahren. An mehreren Stationen waren verschiedene Aufgaben zu bewältigen, um am Ende die Prinzessin zu finden. 

FabLab in den dritten Klassen

Auch dieses Jahr kam Dank des Fördervereins Birgit Kahler von FabLab München e.v.  zu uns an die Schule. Die Schülerinnen und Schüler lernten programmieren, drehten kurze Stop Motion Filme und unterlegten diese mit Musik und Texten.  Alle hatten viel Freude. Vielen Dank!