Kennst du dich mit Äpfeln aus?

Dieser Frage stellten sich die drei ersten Klassen im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts bei einem besonderen Projekt – dem Apfeltest.

Die Ernährungsreferentin Pia Fuhrmann klärte die SchülerInnen zunächst über die Bestandteile des Apfels und seine Entstehung im Jahresverlauf auf.

Anschließend überlegten die Kinder, in welchen Varianten ihnen Äpfel in ihrem Alltag begegnen – angefangen beim Apfelsaft, über Apfelgelee, dem allseits beliebten Apfelkuchen, den leckeren Apfelringen bis hin zum Bratapfel wurden viele Möglichkeiten gefunden. 

Apfel3.jpgAuch seine heilsame Wirkung, z.B. für die Stimme oder bei Verdauungsproblemen kam zur Sprache.

Mit allen Sinnen ging es dann an die Verkostung dreier Apfelsorten, um den Unterschieden in Geschmack, Geruch, Aussehen und Konsistenz auf die Spur zu kommen.

Dafür bekam jedes Kind je einen Apfelschnitz zum Anschauen, Betasten, Riechen und Schmecken in die Hand.

„Der ist ganz schön sauer.“ oder „Mann, ist die Schale hart.“ waren nur einige Äußerungen, die nach 30-maligem Kauen die Runde machten.

Schließlich wurde es bei der Blindverkostung noch einmal richtig spannend, denn hier stellte sich heraus, wer die drei Apfelsorten zuvor genau unter die Lupe genommen und sich die Eigenschaften gemerkt hatte.

Schlussendlich ist wohl jedem unserer ErstklässlerInnen klar geworden, dass es sich weder beim Freiherrn von Berlepsch um ein neues Mitglied eines europäischen Königshauses, geschweige bei der Rheinischen Schafsnase um eine neu entdeckte Tierrasse handelt, sondern dies einfach nur die Namen von zwei leckeren Apfelsorten sind.