Unsere Schule im Zirkusfieber

Zirkus1Eine Woche lang durfte der Schulranzen zu Hause bleiben. Selbstverständlich wurde auch geschrieben und gerechnet! Aber die meiste Zeit wurde hart trainiert. Zwei bis drei Einheiten pro Tag verbrachten über 300 Schulkinder mit ihren Trainern vom Zirkus Rio und dem Kinder-mitmach-Zirkus, um selbst Artisten zu werden. Eine echte Zirkusnummer will intensiv geübt werden, bis sie zirkusreif ist! Und das ist allen gelungen! Sie verzauberten die Manege und die Zuschauer in zwei Galavorstellungen mit Kunststücken, an die wir uns alle noch lange erinnern werden.

Selbst die Moderation übernahmen dabei die Kinder und führten das Publikum rund um den Erdball. Die Reise begann in Ägypten, wo die Akrobaten Pyramiden mit ihren Körpern bauten. In Texas warfen die Cowboys Lassos und sogar Messer. Im Urwald kletterten sie am Vertikalseil in atemberaubende Höhen, auf Hawaii schwang jeder seine Hüften und Arme mit dem Hulla Hoop. Dann ging die Reise nach Italien weiter und es wurde mit Tüchern, Bällen und Reifen jongliert. In Frankreich hatte man keine Höhenangst und schaukelte am Trapez.

 

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In der Pause duftete es im ganzen Zelt, denn Popcorn gehört genauso zum Zirkus wie Zuckerwatte. Einfach lecker!

Die nächste Etappe führte die Zuschauer nach Griechenland zu Meerjungfrauen und anderen Artisten, die in Netzen, die von der Decke hingen, Kunststücke vollführten und man konnte das eine oder andere „oh“ und „ah“ hören. Nach so viel Anspannung wurde es Zeit, sich zurückzulehnen und herzhaft zu lachen. Welcher Zirkus hat schon solche Clowns? Herrlich! Auch die Märchenclowns, die eine unglaublich lustige Neuinszenierung von „Aschenputtel“ aufführten, ließen das Publikum vor Lachen kaum auf den Stühlen sitzen. Der Drahtseilakt durfte nicht fehlen und – liebe Leser – dort wurde vorwärts und rückwärts balanciert, und sogar gesprungen! Bei traumhaftem Wetter, Sonnenschein und Applaus wird es warm im Zelt. Wenn dann aber dennoch jede Ritze geschlossen wird, wird es ganz dunkel und die geschwungenen Pois leuchten in allen Farben. Im Orient trafen die Zuschauer auf mutige Fakire, die auf Nagelbrettern laufen oder liegen und solche, die auf Glasscherben Purzelbäume schlagen. Und der Blick wanderte dann wieder nach oben, um atemberaubende Nummern am Vertikaltuch zu bestaunen.

Beim grandiosen Abschluss zu „We are the world“ balancierten die Künstler auf riesigen Kugeln durch die Manege, bevor dann ALLE Artisten – wie im echten Zirkus – zum Finale noch einmal auftraten. Bravo! Gänsehaut pur!

Nicole Schächtele

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